Was fesselt Sie an dieser Branche?

Ich habe schon immer im Grafikbereich gearbeitet – oft in Jobs, bei denen es um den Druck von Broschüren, Prospekten und Zeitungen ging. Erst als ich eine Anstellung bei einem Etikettierer erhielt, bemerkte ich wie groß dieser Sektor ist. Überall ist Innovation, und jedes Unternehmen hat eigene Geheimnisse und Technologie entwickelt. Es ist wirklich toll an Highend-Anwendungen zu arbeiten. Ein Versandetikett kann natürlich sehr einfach sein, aber bei den Luxusverpackungen haben wir es oft mit unglaublich schönen Etiketten zu tun, zum Beispiel mit eingelegter Goldfolie und besonderen Schriftarten. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt, und bei DNP bieten wir unglaublich viele Produkte an. Ich habe etwa vier Jahre bei einer anderen Firma gearbeitet, bevor zu DNP gewechselt bin. Bei DNP bin ich jetzt im achten Jahr – auch das sagt etwas aus über das Unternehmen. Es ist die Verbindung aus Technologie, Handel und Leuten, was diese Arbeit so besonders macht.

Was tun Sie genau bei DNP?

Als Gebietsvertriebsleiter bin ich für die Koordination aller Vertriebsaktivitäten für Kunden in meiner Region zuständig. Ich kümmere mich also nicht nur um den Vertrieb, sondern beschäftige mich auch mit dem Produktmanagement und Marketing. Gebietsvertriebsleiter sind dafür berüchtigt, dass sie ihre Nase in alles reinstecken. Bis zu einem gewissen Grad ist das sogar wahr.
Ich bin so etwas wie eine Spinne im Netz, die links und rechts an Fäden zieht. Ich betreue etwa 160 Kunden in Ländern wie Deutschland, Österreich, Polen und der Schweiz.
Es war dieser internationale Charakter, der damals ausschlaggebend war für meine Entscheidung bei DNP zu beginnen. Ich arbeite gerne mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zusammen. Einmal im Jahr fahre ich nach Südafrika. Aber aus Geschäftsgründen bin ich auch oft in Frankreich, Spanien oder Italien. Natürlich verbringe ich viel Zeit in Hotels und an Flughäfen, aber manchmal schaffe ich es, ein paar Urlaubstage anzuhängen. Es wäre ja auch schade drum – wenn man schon mal da ist.

Was schätzen Sie besonders an DNP?

Die Freiheit, die wir hier haben. DNP bietet reichlich Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung und schätzt es sehr, wenn man Initiative zeigt. DNP mag wohl ein sehr großes Unternehmen sein, aber es fühlt sich gar nicht so an als würde man für ein riesiges multinationales Unternehmen arbeiten. Wir arbeiten hier in kleinen Abteilungen und müssen uns nicht durch jede Menge Entscheidungsebenen kämpfen. Ganz im Gegenteil: wir laufen uns einfach über den Weg, besprechen die Sache und erledigen die Aufgabe. Wir haben keine Angst davor, uns auf unser Bauchgefühl zu verlassen und sperren uns nicht gegen gute Ideen. Das gilt sowohl für unser Vertriebsteam als auch für unseren Chef. Eine derartige Arbeitsumgebung gibt mir eine Menge Energie. Nebenbei bemerkt habe ich bei dieser Arbeit einen ‚professionellen Tick‘ entwickelt. Sehe ich zum Beispiel einen neuen Barcode, wische ich ihn immer mit etwas Reiniger ab, um seine Qualität zu prüfen. Vielleicht ernte ich dafür ein paar misstrauische Blicke aus meiner Umgebung, aber damit verdiene ich nun mal mein Geld – und ich bin stolz drauf.