Welche Arbeit verrichten Sie bei DNP?

Ich habe als Bedienerin in der Auftragsmontage angefangen und bin jetzt Assistentin des Vorgesetzten. Ich schule also Leute, weise Aufgaben zu und passe auf, dass alles glatt läuft.
Unsere Qualitätssicherung in der Abteilung Sonderprodukte ist sehr streng. Außerdem haben wir immer sehr enge Fristen einzuhalten. Das ist andererseits auch gut, weil wir mit wertvollen Werkstoffen und wichtigen Kunden arbeiten. Gleichzeitig ist es für mich auch wichtig, die menschliche Seite dieser Arbeit im Auge zu behalten. Darum habe ich immer ein offenes Ohr für meine Kollegen und möchte dafür sorgen, dass sich die Leute wohl fühlen bei ihrer Arbeit. Unser Team ist zu so etwas wie einer Familie geworden: wir sind sehr eng miteinander.

Wie sieht ein normaler Tag für Sie aus?

Wenn ich ankomme, koche ich erstmal Kaffee, rede ein bisschen mit den Leuten, mache die Übergabe und weise dann die ersten Aufgaben zu. Es ist nicht meine Art, den ganzen Tag ranzuklotzen. Es muss auch Zeit für einen Witz oder ab und an ein kurzes Schwätzchen sein. Danach geht man mit ganz neuer Begeisterung wieder an die Arbeit. In der ersten Nacht einer Nachtschicht sitze ich immer zehn Minuten mit meinen Leuten zusammen, bevor wir anfangen. Dabei können sie sich mitteilen, sagen was sie bewegt und Probleme ansprechen, die ihnen möglicherweise begegnet sind. Solche Offenheit ist wirklich hilfreich: Probleme lösen wir meistens sofort. Außerdem halte ich eine positive und fröhliche Einstellung zur Arbeit für wichtig.
Und auch Anerkennung für was wir erreicht haben. Am Freitag versuche ich mich immer persönlich bei allen zu bedanken, bevor wir ins Wochenende gehen. Weil am Ende sind wir doch alle gleich. Die Leute die nach uns saubermachen sind genauso wichtig wie wir oder unsere Chefs. Wir brauchen uns alle gegenseitig – und genau das liegt bei DNP auch in der Luft.

Was würden Sie machen, wenn Sie plötzlich Millionär wären?

Ich würde bei DNP bleiben – so zuhause fühle ich mich hier. Aber ich würde wohl etwas weniger arbeiten als jetzt. Außerdem würde ich mit Rentnern in den Ferien nach Portugal fahren.
Als Ehrenamtliche in der Kirche begegnen mir oft Rentner mit wenig Geld. Meine Million würde ich benutzen, um diesen Leuten ein nettes Erlebnis zu bereiten – etwas das wirklich anders ist für sie. Genau das versuche ich auch bei der Arbeit. Natürlich ist es prima einen Job zu haben, aber was ich am meisten mag, ist wenn sich die Leute bei DNP zuhause fühlen. Und wenn sie sich hier richtig aufgehoben fühlen.